Grundsätzlich haben wir beim Trading die Möglichkeit an jeder Marktlage zu profitieren. Egal ob ein Kurs steigt oder fällt, in beide Richtungen lässt sich Geld verdienen. In diesem Beitrag möchten wir dir 3 wichtige Trading Tipps verraten, welche dir dabei behilflich sein werden, dein Risiko besser zu kalkulieren und Verluste gezielt zu minimieren.

Die wichtigsten Grundlagen für erfolgreiches Trading!

Der erste und wichtigste Schritt für erfolgreiches Trading ist eine replizierbare Strategie. Nur wer dazu in der Lage ist, den Markt in seinen Strukturen richtig zu beurteilen, wird an den Märkten Rendite machen. Beim Trading dreht sich alles um Antizipation. Der Blick in die Zukunft ist für jeden Trader die Grundlage zur Entscheidungsfindung: „Spekuliere ich auf einen fallenden oder steigenden Kurs?“.

In den letzten Jahrzehnten sind dabei unzählige Trading Strategien entstanden. Von den Eliotwellen, übers Volumentrading, bis hin zur Charttechnik, gibt es eine riesige Auswahl an handelbaren Strategien. Dabei dürfte die technische Analyse wohl zu den Bekanntesten gehören. Doch eines haben alle Strategien gemeinsam. Alle sollen dabei helfen eine richtige Entscheidung zu treffen, so dass man den zukünftigen Chartverlauf besser antizipieren kann.Und genau das ist auch die wichtigste Grundlage für erfolgreiches Trading. Es geht um die sogenannte Setupgestaltung. Ein vernünftiges Trading Setup ermöglicht es dem Händler die Kursbewegungen in klaren Strukturen sichtbar zu machen.

Erfolgreiches Trading mit Strategie in Kupfer
Beispiel für eine intelligente Setupgestaltung nach den 5 magischen Grundgesetzen

Erkennbare Strukturen sind für uns Trader unfassbar wichtig, denn sie geben uns wertvolle Informationen. So lassen sich beispielsweise mit unseren 5 magischen Grundgesetzen sogenannte „Kauf- oder Verkaufszonen“, klar definieren. Zonen an denen es zu einer möglichen Kursreaktion kommt. Sie dienen als wichtigste Entscheidungshilfe und machen aus einem Glücksspiel ein gut kalkulierbares Geschäft.

Tipp Nr. 1: Teilgewinne sind wichtig!

Wenn wir also dazu in der Lage sind, intelligente Trading Setups anhand einer Strategie zu entwickeln, können wir potentielle Kaufzonen definieren. Läuft der Kurs in so eine Zone hinein, entstehen Tradingchancen. Entwickelt sich der Kurs nun planmäßig nach unserer Idee und läuft in die Wunschrichtung, sollten wir idealerweise über erste Teilgewinne nachdenken. Hierzu kann man entweder einen Teil der Position abbauen oder Stopps entsprechend nachziehen. Wir handhaben es auch gern so, dass wir einfach zwei Positionen auf ähnlichem Niveau eröffnen. So haben wir die Möglichkeit eine Position relativ zügig zu beenden, sobald der Kurs unsere Richtung einschlägt und damit erste Gewinne zu realisieren.

Tipp Nr. 2: Positionen absichern!

Sobald der Kurs eine Reaktion in die Wunschrichtung zeigt, sollte man nichts mehr dem Zufall überlassen. Wir können mit dem Verlassen einer Verkaufszone die Stopps relativ zügig auf Einstand ziehen. Das bedeutet im schlimmsten Fall würde man „Break-Even“, aus dem Trade fliegen. Das hat jedoch den Vorteil, dass wir das Risiko sofort aus dem Markt nehmen und nichts mehr verlieren können. Der Kurs muss also die Wunschrichtung weiter bestätigen. Tatsächlich tut er das meistens auch nur dann, wenn das Timing stimmt. Der Kurs gibt uns relativ schnell Feedback ob der Kaufzeitpunkt ideal war oder nicht. Umso wichtiger ist es die Positionen zeitnah abzusichern und das Risiko damit zu minimieren.

Tipp Nr. 3: Flexibel bleiben ist alles!

Die Vorteile eines klar definiertes Setups haben wir zu Beginn des Artikels deutlich gemacht. Wir erwarten beim Trading also eine Kursreaktion in den gewünschten Kauf-oder Verkaufszonen. Stellen wir uns vor wir haben ein Setup definiert, welches zu einem Shortszenario führen sollte. Wenn der Kurs die Verkaufszone nicht als Widerstand akzeptiert oder gar darüber schließt, sollte uns spätestens klar sein, dass die Käufer nach wie vor das Geschehen dominieren. Nun wäre es also grob Fahrlässig weiterhin an seinem Shortszenario festzuhalten. Wer jetzt flexibel auf den Kursverlauf reagiert ist klar im Vorteil. Denn wenn der Kurs die Verkaufszone durchstößt bedeutet das offensichtlich, dass die Preise weiter steigen. Der ideale Zeitpunkt also, um seine Shortidee über Bord zu werfen und für die Gegenrichtung offen zu sein. Häufig ergeben sich dadurch exzellente Long Chancen.

Das Video zum Beitrag!

Um all die Theorie besser verständlich rüber zu bringen, hat unser Headtrader Chris ein sehr detailliertes Video zu dem Thema gedreht. Dabei wünschen wir dir jetzt viel Spaß und maximale Lernerfolge.
Dein Team TradingWelt

 

 

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